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Ungeklärtes Fliegerschicksal
Von Mario Schulze
Oranienburger
Arbeitsgemeinschaft hofft auf Zeitzeugen
Gegenwärtig versucht
die Arbeitsgemeinschaft (AG) Fliegerschicksale Oranienburg den Absturz eines
Jagdflugzeuges in der Nähe von Mildenberg aufzuklären. Die AG hofft dabei
auch auf Unterstützung von Zeitzeugen aus dem Raum Mildenberg und
Zehdenick, die Informationen zum Absturz geben können, die für die Aufklärung
hilfreich sind. Der AG liegt ein Dokument vor, aus dem hervorgeht, dass am
10. April 1945 bei Mildenberg ein deutsches Jagdflugzeug abgestürzt ist.
Der Pilot soll im Flieger verbrannt sein. Damals wurde ein Brieffetzen mit
einer Feldpostnummer gefunden. Diese konnte inzwischen zugeordnet werden.
Dabei stellte sich heraus, dass der Pilot zu einer in Oranienburg
stationierten Fliegereinheit gehörte. Der AG ist bekannt, dass diese
Einheit am 10. April 1945 schreckliche Verluste erlitten hat und noch
etliche Angehörige dieser Staffel als Vermisst gelten.
Info: Mario Schulze,
Tel: 03301 532009
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